Feuchtraumtüren + Nassraumtüren: Kein Quellen oder Verformen

Von Anfang an gut geschützt: Die Feucht- und Nassraumtüren von GARANT bieten Ihnen geprüfte Qualität für viele Einsatzbereiche. Unsere Prüfkriterien berücksichtigen die wichtigsten Qualitätsmerkmale für eine hohe Langlebigkeit. 



Was sind Feuchtraumtüren und Nassraumtüren?

Funktionstüren mit wasserresistenter Ausstattung nennen sich Feuchtraumtüren bzw. Nassraumtüren. Sie kommen dort zum Einsatz, wo sie jeden Tag hohen Temperaturen und enormer Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind - ob im Schwimmbad, in der Sauna oder im eigenen Badezimmer. Dementsprechend müssen diese Innentüren in Feucht- und Nassräumen Quellung und Verformung des Türblattes, Korrosion an den Beschlägen sowie Oberflächenschäden berücksichtigen.

Ein Feuchtraum umschreibt im Bauwesen einen Raum mit Wassernutzung, etwa ein Badezimmer, der Küche oder einem Toilettenraum in einem Wohnhaus. Ebenso gelten öffentliche Schwimmhallen, Duschen und Saunen als Feuchträume. 

Ein Nassraum dagegen ist ein Feuchtraum, bei dem so viel Wasser anfällt, dass ein Bodenablauf erforderlich wird. Viele Normen und technische Regelwerke stellen für Feuchträume höhere Anforderungen an die Materialien und die Bauweise. 

Gibt es gesetzliche Grundlagen für Türen in feuchten oder nassen Räumen?

Aktuell gibt es in Deutschland keine spezielle Norm für Nass- und Feuchtraumtüren. Unabhängig von DIN- und EN-Normen wurden konkrete Prüfbestimmungen geschaffen, nach denen die zertifizierten Prüfinstitute diese Funktionstüren prüfen können. Dabei werden Nass- und Feuchtraumtüren mit definierten Wassermengen besprüht und wieder getrocknet. Nach einer festgelegten Anzahl von Zyklen wird die Tür unter anderem anhand folgender Kriterien begutachtet und bewertet:

  • Quellung von Türblatt und Zarge durch Wasseraufnahme 
  • Verformungen des Türblattes 
  • Korrosion an den Beschlägen 
  • Schäden an der Oberfläche

Nach erfolgreicher Prüfung wird dem Türenhersteller ein Prüfzeugnis ausgehändigt.

Wo werden Nassraumtüren und Feuchtraumtüren eingesetzt?

Feuchtraumtüren werden in Räumen mit kurzzeitig sehr hoher Luftfeuchte (bis 100%) eingesetzt. Sie können kurzfristig Spritzwasser oder herunterfließendem Kondenswasser ausgesetzt sein. Die Einsatzgebiete sind z.B. Hotelzimmer, Heime, Sanitärzellen, in denen keine Fensterlüftung möglich ist.

Nassraumtüren werden in Räumen eingesetzt, die auch längere Zeit tropfendem Wasser ausgesetzt sind. Das Wasser kann neben üblichen Körperpflege- und Reinigungsmitteln auch aggressive Boden- und Fliesenreinigungsmittel enthalten. Die Einsatzgebiete sind z.B. öffentliche Duschräume, Badeanstalten, Bäder und Saunen von Hotels. 

Nass- und Feuchtraumtüren von GARANT

Wo mit erhöhter Feuchtigkeits- und Nässeeinwirkung zu rechnen ist, kommen GARANT-Nass- und Feuchtraumtüren zum Einsatz. Die Eigenschaften unserer Nass- und Feuchtraumtüren sind durch entsprechende Prüfzeugnisse nachgewiesen.

Bereits bei der Planung des Gebäudes sollten Sie festlegen, welche Anforderungen an den Nass- und Feuchtraumschutz gestellt werden. Nass- und Feuchtraumtüren können mit weiteren Funktionen ausgestattet werden, z.B. Klimaklasse 3, Schallschutz. Während sich die Technik im Inneren der Tür befindet, passt die äußere Optik perfekt zu unserem restlichen Türenprogramm.


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